EnBW-Schul-Cup 2021/22: Verantwortliche hoch zufrieden 

Lange hatte es gedauert, doch nach zwei Pandemie-bedingten Verschiebungen konnte in der ersten Maiwoche endlich der EnBW-Schul-Cup für das Schuljahr 2021/22 beginnen. Der Schul-Cup fand das erste Mal seit der Corona-Pandemie wieder in Präsenz statt, worüber alle Beteiligten sehr glücklich waren. 

In den Monaten Mai und Juni haben die Trainer der TTF Liebherr Ochsenhausen die Klassen 3 und 4 von 14 Grundschulen besucht und alles in allem 132 Übungsstunden gestaltet. 33 Schulklassen waren beteiligt, insgesamt 665 Schülerinnen und Schüler konnten teilnehmen und waren mit Feuereifer bei der Sache. Die Begeisterung der Kids war immens und geradezu ansteckend. 

Im März 2021 war schweren Herzens die Absage für das Schuljahr 2020/21 beschlossen worden, nachdem das beliebte und bewährte Format zunächst im Herbst 2020 hatte verschoben werden müssen. Es war unumgänglich, hatte aber allen, die hinter dem Projekt stehen, einen Stich ins Herz gegeben. Man hatte nie auch nur einen Augenblick den Willen aufgegeben, es so bald wie möglich wiederzubeleben. Zuletzt war im Dezember 2021 aufgrund der damaligen Corona-Lage in Abstimmung mit der EnBW und dem Landrat Dr. Heiko Schmid die Entscheidung gefallen, das Projekt ins Frühjahr zu verschieben. 

Gesagt, getan: Anfang Mai ist es dann geschehen – recht spät im Schuljahr. Umso schöner, dass alles so reibungslos geklappt hat, denn dieses einzigartige Projekt, das man nur als Erfolgsstory bezeichnen kann, ist den TTF zum Herzensanliegen geworden. Die Freude war groß, dass es doch fortgeführt werden konnte und alles war so, als hätte es nie eine Unterbrechung gegeben. Ja man kann ohne Übertreibung feststellen, dass die Begeisterung aller Beteiligten geradezu überwältigend war.

Resonanz noch größer als vor drei Jahren 

Dies ließ natürlich auch TTF-Präsident Kristijan Pejinovic nicht unberührt. „Wir sind wahnsinnig stolz darauf, dass unser Projekt weitergehen konnte mit sogar noch einen Ticken größerer Resonanz als vor drei Jahren“, so Pejinovic. „Es mit 665 Kindern umgesetzt zu haben, ist ein tolle Leistung, deshalb gilt mein Dank nicht zuletzt meinen Kollegen Manuel Pfender, Philipp Tran, Dominik Datz und Lukas Uhlmann, die das täglich operativ an der Schule umsetzen mussten, was ihnen mit Bravour gelungen ist.“ Der Vereinspräsident fährt fort: „Und natürlich vielen Dank an die EnBW und an Herrn Thomas Stäbler für das entgegengebrachte Vertrauen, sodass wir auf Kurs bleiben und es nun durchziehen konnten. Vielen herzlichen Dank auch an den Landrat Dr. Heiko Schmid, der uns auch in seinem letzten Jahr als Landrat als Schirmherr zur Seite gestanden hat bei dem Projekt. Nach der langen Pandemie-Pause hat er wie ein Stützpfeiler bei der Wiederaufnahme gewirkt.“ Pejinovic fügt hinzu: „Danke natürlich auch an alle Schulen, die dabei waren, sowie an die Direktoren und Sportlehrer. Es hatten sich wieder einmal mehr Schulen beworben als letztlich mitmachen konnten, sodass wir leider nicht alle berücksichtigen konnten. Die große Resonanz zeigt uns immer wieder, dass es ein erfolgsversprechendes Projekt ist.“ Daraus kann es nur eine Konsequenz geben: „Wir bleiben natürlich dran, machen weiter und werden uns immer wieder engagieren. Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Auflage des EnBW-Schul-Cups!“ 

Der EnBW Schul-Cup ist ein Vorzeigeprojekt in Sachen Schulsportförderung. Wir sind begeistert von den erneut zahlreichen Anmeldungen und dem großen Interesse“, freut sich Thomas Stäbler, Leiter des Regionalzentrums Oberschwaben und Heuberg-Bodensee der EnBW. „Das Ziel, auf die Jugendlichen zuzugehen, sie von Bewegung, Sport und sozialem Engagement zu begeistern, Tischtennis-Talente zu entdecken und Perspektiven zu bieten, wurde vollumfänglich erreicht. Wir danken allen Beteiligten und freuen uns schon aufs nächste Jahr!“

„Der EnBW-Schul-Cup ist eine große Bereicherung für den Landkreis Biberach. Hier wird Schülerinnen und Schülern der Tischtennissport auf besondere Weise nähergebracht“, betont Landrat Dr. Heiko Schmid. „Die TTF Liebherr Ochsenhausen sind ein Aushängeschild für Spitzensport in unserer Region. Dank dem Einsatz des Vereins und der EnBW kommen auf diese Weise Kinder und Jugendliche mit der Sportart professionell in Berührung. Hoffentlich finden dadurch viele Schülerinnen und Schüler Gefallen und Freude am Tischtennisspielen.“ 

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