Die TTF Liebherr Ochsenhausen freuen sich, eine weitere wichtige Personalie bekannt geben zu können. Mit Samuel Kulczycki konnte nach Kanak Jha ein weiterer junger Leistungsträger des oberschwäbischen Bundesligisten gehalten werden. Auch hier gilt der neue Vertrag mindestens für ein Jahr bei ausdrücklicher Option auf ein weiteres Jahr.
Der 19-jährige Pole, der seit September 2018 dem Liebherr Masters College (LMC) angehört, ist aktuell mit einer 8:9-Bilanz in der Tischtennis Bundesliga notiert, hofft diese jedoch im weiteren Saisonverlauf mindestens noch ausgeglichen gestalten zu können. So wie in seiner TTBL-Auftaktsaison 2020/21, in der er auf Anhieb eine 7:7-Bilanz verbuchte. Siege in der aktuellen Spielzeit gegen Topleute wie Bastian Steger, Benedikt Duda oder Kristian Karlsson unterstreichen, dass sich Kulczycki auf einem sehr guten Weg befindet. Zudem ist er ein guter Doppel-Spieler und steht da auch in dieser Spielzeit gemeinsam mit seinem 18-jährigen Landsmann Maciej Kubik wieder positiv (4:3).
„Ich freue mich, dass ich den Vertrag bei den TTF Liebherr Ochsenhausen verlängert habe“, sagt Samuel Kulczycki. „Ich sehe hier ein sehr gutes Umfeld für meine weitere Entwicklung und bin froh, auch in Zukunft mit unserem Team vor unseren tollen Fans spielen zu dürfen.“
„Wir freuen uns, den Vertrag mit Samuel verlängern zu können, der sich nun schon im zweiten Jahr in der Liga gut präsentiert“, so Kristijan Pejinovic. „Natürlich ist noch reichlich zu tun, aber man sieht schon gute Resultate bei ihm, sowohl in der TTBL als auch auf internationaler Ebene. Wir sind von Samuel überzeugt und die Verlängerung des Vertrages entspricht zudem unserer Philosophie. Wir sind sehr zufrieden, dass das Vertrauen auf Gegenseitigkeit beruht und arbeiten weiter bei den TTF wie auch im LMC daran, ihn zu festigen und auszubauen.“ Zu den Modalitäten erläutert der TTF-Präsident: „Der Vertrag ist ähnlich beschaffen wie bei Kanak: 1 plus 1. Ein Jahr ist fix und ein weiteres wahrscheinlich, doch da wird man sich vorher nochmals zusammensetzen und auch berücksichtigen, wie sich die internationale Turnierlage dann gestaltet und was die Beanspruchung durch die WTT-Turniere betrifft.“