Montag – 19Uhr: TTC Zugbrücke Grenzau – TTF Liebherr Ochsenhausen

Die Tischtennis-Bundesliga geht für die TTF Liebherr Ochsenhausen in die nächste Runde. Zum Abschluss des 15. Spieltags kommt es am Montagabend zum Auswärtsduell beim TTC Zugbrücke Grenzau. Spielbeginn in der Zugbrückenhalle ist um 19Uhr.

Die Vorzeichen für das Duell könnten aktuell nicht unterschiedlicher sein, ähnlich wie es bereits vor dem letzten Heimsieg gegen Dortmund der Fall war. Die TTF bauten mit dem Erfolg ihre Bilanz auf 20:8 Punkte aus und stehen nach nun drei gewonnenen TTBL-Partien in Folge weiter auf dem zweiten Platz. Die Lage bei den Gastgebern vom Westerwald ist dagegen deutlich entgegengesetzt. Sie haben aktuell die rote Laterne inne und befinden sich nach nunmehr sechs Niederlagen am Stück am Tabellenschlusslicht wieder. Die Favoritenrolle ist somit klar verteilt.

Personell steht Ochsenhausen Trainer Bogdan Pugna dieselbe Mannschaft wie am vergangenen Samstag zur Verfügung. Während Shunsuke Togami, aufgrund der japanischen Meisterschaften, nach wie vor nicht zur Verfügung steht, sind die beiden Spitzenspieler Hugo Calderano (11:1 Bilanz) und Simon Gauzy (8:4) sowie die beiden Youngsters Leonardo Iizuka (0:2) und Tiago Abiodun (0:7) vor Ort und einsatzbereit. Auch wenn Coach Pugna unter der Trainingswoche fehlte, da er ebenfalls in Japan verweilte und Togami unterstützte, war die Vorbereitung hochkonzentriert und fokussiert.

Auf der Gegenseite dürfte Grenzau trotz beziehungsweise gerade wegen den vergangenen Negativerlebnisse hochmotiviert sein vor heimischer Kulisse eine Überraschung zu schaffen und wieder zu punkten. Die Qualität des Kaders ist dazu absolut in der Lage, sofern die Tagesform stimmt. Zwar kann bisher lediglich der taiwanesische Spitzenspieler Feng Yi-Hsin (11:8) eine positive Bilanz vorweisen, doch auch die anderen Spieler um Maciej Kubik (6:8), Samuel Walker (1:7), dem Materialspieler Luka Mladenovic (2:8) und dem Ex-Nationalspieler Patrick Baum (0:3) haben ihre Bundesligatauglichkeit bereits unter Beweis gestellt.

Das Hinspiel konnten die TTF mit 3:0 für sich entscheiden und dennoch ist Vorsicht geboten. Erst am vergangenen Spieltag verloren die Gastgeber nur knapp mit 1:3 bei Tabellenführer Düsseldorf und auch mit einigen Siegen konnten sie im Laufe der Saison auf sich aufmerksam machen, wie auch TTF-Teammanager Manuel Pfender weiß: „Unsere Mannschaft verdient aktuell jedes Lob, aber wir sind uns bewusst, dass es auch gegen Grenzau darum geht, die sehr guten Leistungen der letzten Spiele zu bestätigen. Wir dürfen den Gegner nicht unterschätzen – bereits in der Vorrunde haben sie mit Siegen gegen die Topteams Bad Königshofen und Fulda gezeigt wozu sie fähig sind.“

Das Spiel gibt es live und auf Abruf auf der Streamingplattform von Dyn Sports zu sehen.